Management von Risiken durch Dritte

In diesem kurzen Video (7:10) mit deutschen Untertiteln erfahren Sie, wie Coupa Ihnen dabei helfen kann, Risiken von Dritten in Echtzeit zu bewerten und Risikomanagementprozesse zu automatisieren.

third party risk coupa demo

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In dieser kurzen On-Demand-Demo erfahren Sie, wie Sie:

  • Ihren Aufwand durch ständig steigende Regulierungen minimieren
  • Risiken durch Dritte in Echtzeit erkennen und beheben 
  • Ihre Drittanbieter schnell befragen und somit potenzielle Risiken aufspüren 
  • Ihre Liquiditätsprognosen durch prozess- und funktionsübergreifende Transparenz verbessern
  • manuelle Prozesse beseitigen und Risiken kontinuierlich überwachen und vermeiden 
  • und vieles mehr!
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Von Business Continuity über Informationssicherheit bis hin zu DSGVO und Korruptionsbekämpfung – der Aufwand durch Risiken durch Dritte und für Compliance-Management nimmt stetig zu.

 

Coupa hilft Ihnen dabei, einen Echtzeit-Überblick über die Risiken von Dritten zu erhalten, in Übereinstimmung mit den sich ändernden Vorschriften.

 

In dieser On-Demand-Demo erfahren Sie, wie Coupa manuelle Prozesse digitalisiert und Ihr Unternehmen vor den Risiken Dritter schützt.

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FAQ

Wie minimiert Coupa das Risiko durch Dritte?

Coupa erleichtert zunächst den Prozess der Bewertung dessen, was jede dritte Partei in Ihrem Unternehmen tut, warum sie es tut und wie sie es tut. Dies ermöglicht es Ihnen, das Risiko zu messen, das mit den Unternehmen, mit denen Sie Geschäfte machen, potenziell verbunden ist. Sobald Sie wissen, wer der Partner ist, was er für Sie tut und wie er arbeitet, sind Sie in der Lage, Probleme zu erkennen und die mit diesem Partner verbundenen Risiken zu verringern. Sie können sicherstellen, dass es Kontrollen gibt, um das Risiko mit diesem Partner sowie mit allen anderen Parteien, die mit diesem Partner Geschäfte machen (vierte Parteien), zu kontrollieren.

Darüber hinaus hilft Coupa Ihnen bei der Erstellung eines Risikobewertungsmodells für alle Ihre Dritt- und Viertparteien. Coupa führt Sie auch durch den Prozess der kontinuierlichen Überwachung dieser Dritt- und Viertparteien, so dass Sie immer darauf vorbereitet sind, Risiken zu erkennen, sollten sie auftreten. Die Datenerfassung aus diesem kontinuierlichen Überwachungsprozess erfolgt automatisch, so dass Bedrohungen so früh wie möglich erkannt werden können.

Coupa ermöglicht es Ihnen auch, Risiken schnell und effizient an alle Entscheidungsträger in Ihrem Unternehmen zu kommunizieren, sodass sie über sich ändernde Vorschriften informiert bleiben und Kosten für Compliance reduzieren können.

In welches Bereichen lauern Risiken, die Unternehmen beim Management von Risiken durch Dritte berücksichtigen müssen?

Zu den verschiedenen Risikobereichen gehören:

Informationssicherheitsrichtlinien wie InfoSec erfordern, dass Unternehmen sensible Informationen und ihren Ruf schützen. Unternehmen haben leider nur allzu oft zu spüren bekommen, wie wichtig es ist, die Sicherheit ihres geistigen Eigentums, ihrer Daten und anderer wichtiger Informationen zu gewährleisten. Durch die Aufrechterhaltung wirksamer Kontrollen über Ihre Informationen und die Digitalisierung Ihrer Prozesse können Sie diese Risiken wirksam reduzieren.

Ein zweiter Risikobereich ist der Datenschutz, einschließlich der Einhaltung der EU-Datenschutzgrundverordnung (GDPR), die von Unternehmen verlangt, die Verwendung privater Daten von in der EU ansässigen Personen zu dokumentieren, einschließlich der Frage, woher sie die Daten erhalten haben und wie sie weitergegeben werden.

Ein weiterer wichtiger Risikobereich ist die Bekämpfung von Bestechung und Korruption (Anti-Bribery Anti-Corruption, ABAC). Unternehmen sind für die Aktivitäten ihrer Dritten rechenschaftspflichtig und können für korrupte Praktiken von Unternehmen, mit denen sie Geschäfte machen, zur Verantwortung gezogen werden.

Ein weiterer Risikobereich ist das Risiko von Versäumnissen bei der Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit. Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sieht vor, dass Unternehmen, die in Deutschland tätig sind, für Menschenrechtsverletzungen und nicht nachhaltige Praktiken zur Rechenschaft gezogen werden. Es ist wahrscheinlich, dass andere Länder ähnliche Vorschriften wie das deutsche Lieferkettengesetz einführen werden, wodurch viele weitere Unternehmen einem Nachhaltigkeitsrisiko ausgesetzt werden.

Best Practices für den Umgang mit dem Risiko durch Dritte

Es liegt in erster Linie in der Verantwortung von Unternehmen, sorgfältig ihre Beziehungen zu Dritten zu evaluieren. Wichtig ist, diese Informationen regelmäßig zu aktualisieren, beispielsweise durch automatisierte Umfragen.

Außerdem ist ein proaktives Vorgehen und die Weitergabe potenzieller Gefahren an alle Entscheidungsträger relevant. Dadurch können Unternehmen schnell eingreifen und risikoreiche Lieferanten ausschließen, bevor es zu Störungen kommt.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist das Sammeln von relevanten Daten und das Verwenden von bereichsspezifischen Vorlagen, um eine effektive Risikobewertung und Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.

Um ein gutes Risikomanagement zu gewährleisten, sollten Unternehmen Maßnahmen in allen Bereichen, einschließlich Informationssicherheit, Datenschutz, Anti-Korruption und neuen Vorschriften ergreifen.

Mehrstufige Risikomodelle sind ebenfalls von großer Bedeutung, um nicht nur die Risiken der direkten Zulieferer, sondern auch die Risiken der Subunternehmer und Partner zu analysieren.

Unternehmen müssen außerdem sicherstellen, dass Vertragsbedingungen, wie z.B. die Herausgabe sensibler Daten, von Drittparteien beim Offboarding eingehalten werden. Ein geordneter und prüfbarer Prozess für die Beendigung von Verträgen und Übergängen ist hierbei entscheidend.

Schließlich sollten alle Verträge mit Dritten Klauseln zur Risikominderung enthalten, um den Schutz vor Risiken zu gewährleisten. Eine Vertragsmanagement-Lösung kann dabei helfen, alle Bedingungen zu aktualisieren, wenn sich Risiken ändern.