Kostenkontrolle: Warum es jetzt so wichtig ist, die Kosten im Blick zu haben

John Callan
John Callan
Sr. Director, EMEA Product & Segment Marketing, Coupa

John Callan is responsible for product marketing and go-to-market strategies for the Coupa Spend Management platform. John earned his Master of Science in Aerospace Engineering from the University of Minnesota and a dual degree in Engineering and Mathematics from University of Dublin, Trinity College.

Lesedauer: 4 mins
Warum Kostenkontrolle jetzt so wichtig ist

Veröffentlicht am 5. Juni 2020 – Aktualisiert am 4. August 2022.

Wirtschaftliche Erschütterungen treten immer öfter und immer heftiger auf und stellen Unternehmen auf der ganzen Welt vor ein großes Problem: Unsicherheit ist ihr permanenter Begleiter. In dieser Situation sind die Finanzverantwortlichen gefordert. Sie müssen Entscheidungen treffen und Änderungen in die Wege leiten, um Unternehmen widerstandsfähiger und erfolgreicher zu machen. Nur so können sie die Grundlage für weiteres Wachstum schaffen, wenn das wirtschaftliche Umfeld wieder stabiler wird. 

In gewisser Weise kommt uns das bekannt vor, oder? Im Zuge der Corona-Pandemie sind CFOs umgehend zur Kostenkontrolle übergegangen. In einigen Branchen waren drastische Einschnitte nötig. Andere setzen in bestimmten Bereichen auf strategische Kostenkontrollen, um so die Ausgaben zu senken. Im Zuge der neuen Normalität haben sich Unternehmen auf Widrigkeiten wie gestörte Lieferketten, die Inflation oder die negativen Auswirkungen geopolitischer Konflikte eingestellt. Viele Finanzverantwortliche haben gelernt, schneller aus dem Krisenmodus herauszufinden, und haben ihr Augenmerk eher auf umfassende und ausgewogene Regeln und Prozesse zur Kostenkontrolle gelegt.

Aus den Erfahrungen lernen

Natürlich sollte Kostenkontrolle immer die Regel sein, aber wenn die Wirtschaft gut läuft, stehen eher Umsatzwachstum und wachstumsorientierte Investitionsplanung ganz oben auf der Tagesordnung. Doch in vielen Bereichen ist das Wachstum heute gestört und Kostenkontrolle deshalb wichtiger denn je.

53 % der CFOs haben vor, die Preisstrategien anzupassen, um gestiegene Arbeits- und Investitionskosten und die zunehmenden Kapitalkosten auszugleichen, wie PwC im Januar 2022 im Rahmen seiner Pulse-Umfrage herausfand. Gleichzeitig wollen 49 % der Befragten die digitale Transformation beschleunigen, um effizienter zu arbeiten und mehr Umsatzwachstum zu erzielen. Diese Führungskräfte wissen, dass die Investitionen in Funktionen zur Kostenkontrolle dabei eine ganz zentrale Rolle spielen. 

Aber woher wissen Sie, welche Kosten Sie in Schach halten und wo weiter investieren sollen, wenn Sie keinen umfassenden Überblick über Ihre Barmittel, Zahlungen, finanziellen Verpflichtungen und Vermögenswerte haben? Ein smartes, strategisches Ausgabenmanagement kann hier helfen. Transparenz und die Kontrolle über sämtliche End-to-End-Prozesse Ihres Ausgabenmanagements – vom Sourcing über die Zahlungsabwicklung, vom Treasury bis hin zum Cash-Management – erlauben es Ihnen, in Echtzeit Entscheidungen zu treffen. Und so Ihr Geschäft vollkommen unabhängig von externen Faktoren zu optimieren.

Wie Sie schnell und einfach mehr Ausgabentransparenz erhalten und auch in unsicheren Zeiten Ihre Kosten senken können, erfahren Sie mit diesen Tipps. 
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Business Spend Management (BSM) als Mittel der Wahl zur Kostenkontrolle

Eine ganzheitliche Ausgabenstrategie im gesamten Unternehmen umzusetzen – das nennen wir Business Spend Management (BSM). Dahinter stehen moderne Technologien, mit denen Sie einen Überblick über alle im Unternehmen anfallenden Ausgaben erhalten. Und mit denen Sie schnell und agil Entscheidungen treffen und Risiken eindämmen können. Ein richtig implementiertes BSM erleichtert Ihnen die Auswahl Ihrer Lieferanten und Investitionsprojekte und zeigt Ihnen, wie beweglich und effizient Ihr Unternehmen ist.

Wenn Sie in eine moderne BSM-Lösung investieren, können Sie schneller und strategischer auf Störungen reagieren und Rentabilität, Cashflow und Wachstum sicherstellen: 

Setzen Sie auf eine völlig neue Ausgabenkultur. Mit automatisierten, effizienten Prozessen und Ausgabentransparenz und -kontrolle können die Finanzteams bessere Entscheidungen treffen. So hilft Ihnen BSM dabei:

  • Einführung automatisierter Genehmigungen vor der Mittelbindung (Anteil vorab genehmigter Ausgaben von 95 %)
  • Durchsetzung von Budgetprüfungen bei allen Einkäufen 
  • Überblick über alle Ausgabenkategorien im Unternehmen (etwa Marketingkosten, Abonnementgebühren und Ausgaben für SaaS-Lösungen) 
Für Throughspot haben sich virtuelle Kreditkarten bezahlt gemacht: Das Unternehmen konnte so Kartenzahlungen verschieben, Cash Burning vermeiden und gleichzeitig Einblicke in die täglichen Ausgaben erhalten. Durch die Vorabgenehmigung von PO-basierten virtuellen Karten konnten die täglichen Transaktionen um 80 % gesenkt werden. 
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Machen Sie sich fit für mehr Wachstum. Finanzteams brauchen Einblick in Liquidität und Cashflow. Und sie brauchen alle relevanten Informationen, um Verträge mit Lieferanten auszuhandeln und Zahlungen mit günstigeren Bedingungen zu optimieren. So hilft Ihnen BSM dabei:

  • digitale Zahlungen mit zusätzlichen Kontrollmöglichkeiten, Puffern und Rabatten
  • mit wenigen Klicks volle Transparenz über die Liquidität
  • unternehmens-, regions oder kategorieübergreifende Analysen von Istwerten, Prognosen oder Budgets
 

Machen Sie aus weniger mehr. Finanzteams müssen zurückhaltend skalieren und gleichzeitig mehr Effizienz erreichen. Der Fokus sollte hier sein, Budgets einzuhalten und die Bücher schneller abzuschließen, um die Finanzziele zu erfüllen. So hilft Ihnen BSM dabei:

  • höchstmögliche Produktivität der Vollzeitbeschäftigten in der Rechnungsabteilung und Buchhaltung 
  • Wegfall manueller Aufgaben in der Kreditorenbuchhaltung (z. B. durch eine erstmalige Übereinstimmungsrate von 87 %)
  • automatisierte Workflows für Einkauf, Genehmigungen, Rechnungsstellung und Zahlungen
Wir haben viele unserer Kundinnen und Kunden dabei unterstützt, skalierbare Lösungen für das Ausgabenmanagement zu implementieren, die ihren Bedürfnissen heute und in der Zukunft gerecht werden. Das Whitepaper „What Resilient Companies Do Differently“ von McKinsey & Company und der Harvard Business Review skizziert, was andere Unternehmen getan haben, um auch in schwierigen Zeiten am Ball zu bleiben.   

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